Bericht: Peter Tümmel. Fotos: Peter Tümmel, Uwe Reinhold, Holger Gleim. Video: Holger Gleim.

Ob es am Wetter oder an der Fußball-WM lag, dass diesmal nur 22 Stammtischler den Weg zum Kirchberger fanden, weiß ich nicht. Zusätzlich zu uns Trix Expresslern waren wieder einmal zwei Gäste, welche uns schon öfter besucht hatten, anwesend. Sie bauten auf ein paar Extra-Tischen eine kleine TTR-Bahn auf und ließen auf den Bakelitgleisen rare Oldtimer fahren. Stilecht mit “Wexelstrom”. Leider waren unsere beiden Mitglieder, die sich auch mit so altem Material befassen, nicht anwesend.

Begleitet wurden wir anfangs durch Blasmusik, die aus dem nur durch eine Faltwand abgetrennten kleinen Saal fast ungedämpft zu uns herüber drang. Der Grund dafür war die Eröffnung der Sacker Kerwa, vor der die Kerwaburschen traditionell ein musikalisches “Rumspielen durchs Dorf” veranstalten und dabei auch beim Kirchberger Station machten. Nach etwa einer halben Stunde war der Spuk vorbei und man konnte wieder Gespräche in normaler Lautstärke durchführen.

Die Modulanlage wurde schnell auf die bereits zusammen gestellten Tische aufgebaut, verkabelt und in Betrieb genommen.

In seiner Ansprache ging Armin auf mehrere Punkte der Umfragen vom vorletzten Stammtisch ein. Er las einige Anregungen der Stammtischler vor und bat um Abstimmung. Dabei kam wieder einmal zur Sprache, dass sich immer nur dieselben Stammtischler mit dem Auf- bzw. Abbau der Modulanlage beschäftigen. Ein zufriedenstellendes Ergebnis blieb jedoch auch diesmal aus.
Ein weiterer Punkt betraf die Testanlage, welche vor fünf Jahren gebaut wurde. Hier kam man zum Ergebnis, dass diese auch nur dann aufgebaut wird, wenn sie zu Testzwecken benötigt wird.
Meine Anregung, die Modulanlage zu verlängern, stieß auf mehrheitliche Zustimmung. Ob es sich allerdings um ein Modul mit einer Gleislänge von 6 geraden TE-Gleisen handeln wird oder um zwei ”halbe” Module mit einer Länge von jeweils 3 geraden TE-Gleisen, werde ich am nächsten Stammtisch zur Abstimmung vorlegen. Zwei kleine Module hätten den Vorteil, dass man eines vor und eines hinter dem Eckmodul einsetzen könnte, sodass beide Schenkel verlängert würden. Ein langes Modul könnte nur vor oder hinter dem Eckmodul eingebaut werden, wodurch nur ein Schenkel länger würde.
Vom Fürther Eisenbahnclub haben wir eine Einladung zur Teilnahme mit unserer Modulanlage anlässlich der Feierlichkeiten „Stadt Fürth 200 Jahre eigenständig“ bekommen. Diese findet am 22. und 23.09.2018 im Busdepot der INFRA Fürth statt. Stammtischler, welche beim Betrieb unserer Stammtischanlage daran teilnehmen möchten, mögen sich baldigst bei Armin per E-Mail melden.
Im Bereich Themenabende wurde festgehalten, dass der nächste Stammtisch das Thema BR 120 beinhaltet. Was naheliegend ist, da es sich um den 120. Stammtisch handelt. Ein weiteres Thema wird in den kommenden Stammtischen die Epoche III werden.

Zu sehen gab es neben den bereits seit Jahren zu besichtigenden Verkaufstischen auch wieder Fahrbares auf der Modulanlage. Viel war es aber an diesem Abend nicht.

• Eine BR 80 (TE) mit Faulhabermotor und Steckbirnchen mit 2 Autotransportwagen (Märklin-Umbau) und „Fliegenbesatzung“
• Eine BR 01 (TE) mit Blech-Personenwagen (TE)
• Eine V 361 635-6 (Fleischmann-Umbau) mit Staubsilowagen verschiedener Bahngesellschaften
• Eine Vossloh G6 der Infra Leuna (Piko-Umbau) mit 4-achser Kesselwagen
• Eine BR 232 (TI-Umbau) mit BW-Zug
• Zwei BR 218 (TE) mit Kohlewaggons
• Eine V 60 (Fleischmann-Umbau)
• Eine V 290 (TI-Umbau)
• Eine D.341 der FS (Rivarossi-Umbau)  mit Güterwagen der FS (TE)

Zu den Fotos Bild anklicken, zur Videoseite hier klicken.

Der nächste Stammtisch findet bereits in 4 Wochen am Freitag, 20. Juli 2018 ab 19:00 Uhr wie gewohnt im Gasthof Kirchberger in Fürth/Sack, Sacker Hauptstraße 9 statt. An diesem Abend wird die Modulanlage wieder von mir mitgenommen, um sie bis zum darauffolgenden Stammtisch zu warten und überprüfen. Gegebenenfalls werden defekte Weichen und Schienen repariert bzw. getauscht. Auch wird dann das zusätzliche Modul gebaut.

Auch diesmal gibt es Bilder von den Stammtischlern auf NERFÜ intern.

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