Bericht: Armin Eschenbacher. Fotos & Videos: Holger Gleim, Uwe Reinhold.

Auch wenn unser TRIX EXPRESS-Stammtisch keinerlei Verbindung zu der sich gerade im Endspurt befindenden Faschingszeit (oder Fastnachts- bzw. Karnevalszeit, wie unsere rheinländischen Kollegen sagen würden) hat, so hatte diese doch einige Auswirkungen auf unseren zweiten NERFÜ-Stammtisch des Jahres 2020, der am Freitag, den 14. Februar stattfand. Zum einen mussten wir wieder einmal mit dem kleinen Nebenraum der Gaststätte vorliebnehmen, da der große Saal daneben durch eine Tanzveranstaltung belegt war. Zum anderen liegt die Vermutung nahe, dass die mit etwa 25 Personen etwas geringere Besucherzahl neben der vorgenannten und vorher kommunizierten Örtlichkeit auch mit der gleichzeitigen TV-Übertragung der inzwischen bundesweit bekannten Sendung „Fastnacht in Franken” aus Veitshöchheim zu tun hatte. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb sollte sich ein unterhaltsamer und gemütlicher Abend entwickeln.
Am Anfang stand natürlich wie üblich der Aufbau der Anlage, diesmal bestehend aus den Modulen 1-5 und 9, auf dem Programm. Nach der Verkabelung und einem Funktionstest konnte der Fahrbetrieb beginnen. Als Thema für diesen Abend hatten wir passend zur verkürzten Anlage und zum kleinen Saal „Kurze Züge” (z.B. Nebenbahn-, Übergabe- und Startpackungszüge) vorgegeben. Offensichtlich keine schlechte Wahl, waren doch im Verlauf des Abends ein Dutzend verschiedene Zuggarnituren auf den Gleisen zu sehen. Es handelte sich dabei unter anderem um

• die Zugpackung 31328 (Nebenbahnzug mit Dampflok BR 98) von Trix Express
• die Zugpackung 31329 (bayrischer Lokalbahnzug mit Dampflok D XI) ebenfalls von TE
• einen 3-teiligen Nebenbahn-Personenzug, gezogen von einer Dampflok BR 24 (alles TE)
• eine preußische T3 mit 3 passenden Personenwagen (TE)
• ein Epoche 3 - Schienenbus VT 98 mit Beiwagen und mitgeführtem gedeckten Güterwagen (TE)
• einen Güterzug, bespannt mit einer Diesellok V 160 von Trix Express (später dann noch nachgeschoben von der V 36)
• zwei Personenzüge mit Güterbeförderung, der eine bespannt mit einer Diesel-Rangierlok V 100 (4-achs Antrieb), der andere gezogen von einer Dampflok BR 64 (beides Trix Express)
• Rangierloks BR 260 (Märklin-Umbau) und V36 (TE) mit jeweils einem kurzen Übergabe-Güterzug am Haken
• eine Dampflok BR 80 mit 2 Donnerbüchsen (evtl. aus Startset von TE)

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Etwa zur Hälfte des Abends wurde der Fahrbetrieb kurz unterbrochen und unser neuer Stammtischvorsitzender Lothar ergriff das Wort für eine kurze Ansprache. Da er beim letzten Stammtisch verhindert war, konnte er die Anwesenden jetzt erst zum Start in ein neues Stammtischjahr begrüßen und warb für eine tatkräftige Mitarbeit in den verschiedenen Bereichen unseres Stammtisches. Der (oder die) Inhaber eines Verkauftisches musste(n) wegen diesem einen Tadel hinnehmen, da im Vorfeld unter anderem bei den Einladungen per E-Mail dazu aufgefordert wurde, wegen der engen Platzverhältnisse im kleinen Saal auf das Mitbringen von Verkaufsware zu verzichten. In diesem Zusammenhang äußerte Lothar auch den Wunsch, dass sich in Zukunft wieder mehr auf das Einbringen von Bastelideen und –Lösungen besonnen werden sollte als auf Verkaufsaktivitäten, die nach seiner Meinung überhand genommen haben.  Desweiteren hatte sich Wolfgang Deinlein auch für dieses Jahr wieder die Arbeit gemacht und Handzettel zum Mitnehmen vorbereitet, auf denen einige Börsen- und Messetermine für das Jahr 2020 zusammengefasst sind. Nochmals wurde auch auf die Trix Express-Ausstellung und Börse am 14.März in Backnang hingewiesen. Fahrgemeinschaften zu dieser sollten in Eigenregie abgesprochen werden. Auf die Anfrage eines Stammtischkollegen hin werde ich bis zum übernächsten Stammtisch Ende April Fahrpläne für eine mögliche Zuganreise zu den Express-Veranstaltungen in Koblenz und Schwerte vorbereiten.
Nachdem es keine weiteren Wortmeldungen gab, wurden der Fahrbetrieb und die Gespräche untereinander wieder aufgenommen. Ab etwa 21 Uhr lichteten sich zunehmend die Reihen der Anwesenden, und kurze Zeit später wurde vorgeschlagen, die Anlage abzubauen, solange noch ausreichend Helfer vor Ort waren. Da es diesmal nur 6 Module waren, gingen der Abbau und das Verstauen der Module sowie das Aufräumen des Raumes recht zügig vonstatten. Während im Saal nebenan die nächste Tanzrunde eingeläutet wurdet, verabschiedete sich der Rest der noch Anwesenden voneinander und machte sich auf den Heimweg.

Der nächste NERFÜ-Stammtisch findet am Freitag, den 13. März wieder ab etwa 19 Uhr an üblicher Stelle statt.

Weitere Schnappschüsse vom 134. Stammtisch gibt es wieder unter NERFÜ Intern.

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