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Zürich 2012

 

Auf zum 20. internationalen Trix Express Sommertreffen in der Schweiz
Ein Fotobericht von Peter Tümmel

Das diesjährige Treffen der Schweizer TE – Enthusiasten fand am 04. August 2012 wie immer im Café - Restaurant Sonnegg in Zürich statt. Mit von der Partie waren nicht nur Trix Express, Trix Twin Railways und Trix Trains, sondern auch zwei Mitglieder vom NErFü – Stammtisch und deren Frauen.

Die Anreise erfolgte bereits am Freitag mit Treffpunkt in Meersburg am Bodensee. Nach einem kleinen Stadtspaziergang und einem Mittagessen mit schönem Ausblick auf den Bodensee ging es weiter. Die Autofähre brachte uns über den Bodensee nach Konstanz. Von dort aus erreichten wir über gut ausgebaute Landstraßen unser Hotel in Zürich.

Am Samstag nach dem Frühstück machten wir uns, bekleidet mit unseren Stammtisch – T – Shirts, auf den Weg zum Treffen. Wir wurden von Patrick Enz (Veranstalter) auf das herzlichste begrüßt. So familiär wie die Begrüßung lief auch die ganze Veranstaltung ab. Bei herrlichem Wetter fand man sich nicht nur im inneren des Cafés wieder, sondern auch im angrenzenden Garten waren Tische mit gebrauchten und neuen Modellbahnen zu finden.
Im Verlaufe der Veranstaltung fanden zahlreiche Gespräche und Diskussionen über die verschiedenen Modelle bzw. Umbauten statt. Auch ein Weichenumbau mit beweglichem Herzstück ohne zusätzlichen elektrischen Antrieb war zu sehen.
Am Nachmittag hielt Patrick eine Laudatio und bedankte sich bei den Anwesenden für die rege Teilnahme. Vor allem aber bei den TE – lern aus Holland, England, Deutschland und der Schweiz, die seit dem ersten Treffen in Zürich – genauer gesagt seit 20 Jahren – dabei sind. Von den sogenannten „20–jährigen“ Teilnehmern gab es dann auch eine Überraschung für Patrick. Franz Nowack überreichte ihm eine Dampflok (60164) der British Railways, welche auf den Namen „Sir Patrick Enz“ getauft und beschriftet war.

Alles in allem war es ein gelungener Nachmittag, wenngleich wir mit mehr Ausstellern bzw. Gästen sowie Schweizer Modellbahnartikeln gerechnet hatten.
Wir ließen den Tag mit einem Spaziergang entlang des Zürichsees und einem italienischen  Abendessen ausklingen.

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ZürVorschau

Auf gleichem Wege wie wir gekommen waren ging es dann auch wieder in Richtung Heimat. Von Meersburg aus machten wir jedoch noch einen Bogen nach Tuttlingen. Dort gibt es ein Dampflokmuseum der ganz anderen Art auf einem alten BW–Gelände zu sehen.
Hier glänzt keine Lok in neuer Lackierung, hier dampft und raucht es nicht. Es stehen über 26 Dampfloks (Kriegslokomotiven, Baureihe 50 und 52, viele mit Wannentender) seit ihrer Abstellung teils in einem alten Lokschuppen, die meisten aber im Freien.
Was das heißt, kann sich jeder Eisenbahnfreund denken. Die Loks verrotten vor sich hin und die Natur setzt sich durch. Aus Führerständen und Tendern wachsen Büsche und Bäume, der Rost nagt an allen Ecken und Enden. Bei fast allen Lokomotiven fehlen Lokschilder und Armaturen, die entweder bereits gestohlen oder aber vom Betreiber des Museums abgebaut wurden, um dem Diebstahl vorzubeugen.
Laut Aussage des Betreibers sind ein paar im Ringlokschuppen stehende Lokomotiven betriebsbereit. So unter anderem eine BR 42, eine BR 78 und eine Köf–Diesellok. Auch die 21–Meter–Drehscheibe ist voll funktionsfähig. (Näheres auf der Website des Museums.)

Alles in allem war es sowohl für uns NErFü-Stammtischler als auch für unsere Frauen ein recht unterhaltsamer und informativer Wochenendausflug.

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