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Koblenz 2022

Bericht: Armin Eschenbacher, Fotos: Uwe Reinhold

Nach zwei Jahren Pause, bedingt durch die Corona-Pandemie und andere Hinderungsgründe, war es am Samstag, den 8. Oktober endlich wieder soweit: Der Trix Express-Club Deutschland veranstaltete wieder einen Trix Express-Tag  (den inzwischen 18.) in der Außenstelle des DB-Museums in Koblenz-Lützel. Wie schon so oft fand sich auch dieses Mal eine kleine, aber feine Gruppe von sieben Stammtischmitgliedern am Morgen des besagten Tages um 7 Uhr in der Mittelhalle des Nürnberger Hauptbahnhofes zusammen, um sich mit dem Zug auf den Weg ins Rheinland zu machen. Im pünktlich um 7.27 Uhr abfahrenden ICE 1020, der recht gut ausgelastet war, waren glücklicherweise Plätze für uns reserviert, die aber, weil nicht selbst wählbar, wie schon oft bei Gruppenfahrkarten nicht unmittelbar nebeneinander lagen. Nach kurzweiliger Fahrt, baustellenbedingt am Main entlang über Gemünden, dafür aber Aschaffenburg, Hanau und Frankfurt Hbf ohne Halt links oder rechts liegen lassend, erreichten wir überraschenderweise schon um kurz nach 11 Uhr, 5 min vor Planankunft (!), den Koblenzer Bahnhof.  Wie schon vor drei Jahren hatte ich sicherheitshalber zwei Taxis für uns vorbestellt, doch auch diesmal war leider bei unserer Ankunft keines davon da. Nach kurzer Wartezeit enterten wir deswegen kurzerhand zwei Taxis eines anderen Unternehmens, die uns in flotter Fahrt nach Lützel hinaus brachten.
Was uns nach dem Betreten der Halle sofort auffiel war die unter anderem aufgrund strengerer Brandschutzvorschriften nochmals deutlich verkleinerte Verkaufs- und Ausstellungsfläche. Die Bewirtungsfläche direkt am Eingang musste deswegen sogar ganz weichen und wanderte in einen im Außenbereich stehenden ehemaligen TEE-Speisewagen. Natürlich war durch die kleinere Fläche auch das Angebot etwas weniger als gewohnt, altbekannte Aussteller wie Ton Jongen, Raymond Peters oder Konrad Kempter waren aber auch diesmal vertreten. Desweiteren waren mit Hartmut, Jürgen und Alexander auch drei NERFÜ-Kollegen mit Verkaufsständen vor Ort.
Nach einiger Zeit und den ersten Umrundungen trafen sich der eine oder andere Stammtischler dann draußen im schon angesprochenen Speisewagen, um sich im "TEE Rheingold"-Ambiente der 70er Jahre mit Kaffee und Kuchen oder Würstchen und Bier zu stärken und dabei die gewonnenen Eindrücke auszutauschen. Das nachmittags besser werdende Wetter lud dann geradezu zu einem Besuch der zahlreich auf dem Gelände stehenden, meist liebevoll hergerichteten Fahrzeuge ein. An dieser Stelle ein großes Dankeschön und Kompliment an die Mitglieder der BSW-Freizeitgruppe, die seit Jahren ehrenamtlich einen Teil ihrer Freizeit für die Erhaltung dieser Fahrzeuge opfern. Natürlich machten wir dann auch noch einen Abstecher in die Club-Räume des TEC und zur dort befindlichen Anlage.
Nach einer letzten Runde durch die Ausstellungshalle, bei der noch der eine oder andere "Last Minute"-Kauf getätigt wurde, trafen wir uns diesmal schon um viertel nach drei Uhr am Eingangsbereich, um wie gewohnt zu Fuß den Rückweg in die Koblenzer Altstadt anzutreten. Ich hatte im Vorfeld für 16 Uhr im "Alten Brauhaus" Plätze für uns reserviert, was angesichts des Gästeandrangs dort auch unbedingt nötig war. Der Kampf mit den wie immer reichlich bemessenen Portionen ging für die anwesenden Stammtischkollegen recht unterschiedlich aus, manch einer musste davor auch kapitulieren. Der entspannte Rückmarsch dann zum Bahnhof half uns dann aber etwas bei der Verdauung. Mit dem um 10 Minuten verspäteten IC 2929 ging es gegen 19 Uhr auf dem selben Weg wie vormittags wieder ins heimatliche Frankenland zurück, zum ersten Mal seit langem aber ohne Umstieg in Frankfurt Hbf. Der Zug (bzw. der Lokführer) schaffte es, die Verspätung bei der Ankunft in Nürnberg bis auf 3 min zu reduzieren, sodass die mit dem Zug weiter reisenden Mitfahrer alle ihre Anschlüsse erreichen konnten.
Danke an die mitfahrenden Stammtischkollegen und die Mitglieder des TEC für einen insgesamt gelungenen Ausflug und schönen Tag!

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