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Koblenz 2014

12. Trix Express-Tag Koblenz
oder: Auf die DB ist halt Verlass (manchmal)…
Ein Bericht von Armin Eschenbacher mit Bildern von Uwe Reinhold

Am Samstag, den 20. September 2014 war es wieder soweit, der Trix-Express-Club Deutschland rief zum Trix Express-Tag ins DB-Museum Koblenz. Auch von unserem Stammtisch folgten ein paar Kollegen dem Ruf der „Kowelenzer“ und unternahmen einen Tagesausflug dorthin.
Für mich begann der Tag um etwa Viertel nach 6 am Bahnhof Ansbach, um mit der S-Bahn nach Nürnberg Hauptbahnhof zu fahren. Dort traf ich in der Osthalle auf die anderen Mitreisenden Roland, Uwe und Wolfgang. Leider mussten Manfred und Rolands Frau Carola ihre Teilnahme an der Fahrt kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen absagen, so dass es bei der überschaubaren Gruppe von vier Personen blieb.
Nachdem wir uns mit Kaffee und etwas Proviant eingedeckt hatten, begaben wir uns zum Gleis 6, um dann wenig später den pünktlich einfahrenden IC 2226 zu besteigen. Zu unserer Freude konnten wir kurz vor Abfahrt noch die Bereitstellung eines Sonderzuges der IGE, gebildet aus einer purpurrot* lackierten BR 216 Diesellok und blauen 1. Klasse Schnellzugwagen beobachten.
* Anm. d. Red.: Um Streitigkeiten vorzubeugen: das ist die offizielle Bezeichnung für die landläufig “Altrot” genannte Farbe.
Nach einer kurzweiligen Fahrt mit angeregten Gesprächen erreichten wir, bedingt durch Gleisbauarbeiten und andere Ursachen, Koblenz mit 10 Minuten Verspätung gegen 11.30 Uhr.
Nachdem uns ein Taxi in halsbrecherischer Fahrt hinaus zum DB-Museum gebracht hatte, trafen wir dort sogleich auf die Stammtischler Reinhard, Richard und Werner, die mit dem Auto nach Koblenz gefahren waren. In der Halle herrschte schon ein munteres Treiben, die recht zahlreich erschienenen Besucher drehten eifrig ihre Runden um die nicht minder zahlreichen Verkaufsstände und Schauanlagen. Es war wieder für fast alle Interessengruppen etwas dabei. Die Ersatzteil-Fraktion wurde meist bei Ton Jongen fündig, für die Umbauten-Sucher hatten unter anderem Paul Hartrampf und Raymond Peters die eine oder andere Lok dabei und auch die Fans von originalem Trix Express-Material kamen auf ihre Kosten. Außerdem war auch “unser Hartmut” wieder mit einem Stand vertreten.

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Wer vom gerade zu Anfang großen, dann aber nachmittags etwas nachlassenden Trubel in der Halle etwas Abstand brauchte, konnte sich im Freigelände die vielen teilweise restaurierten Loks und Wagen ansehen. Auch die Clubanlage im ersten Stock der Halle war wieder zu besichtigen und man konnte die Baufortschritte des letzten Jahres begutachten.

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Nach einiger Zeit trafen wir Stammtischler uns dann an einer der Biertischgarnituren, um bei lecker Kaffee und Kuchen (an dieser Stelle ein Kompliment an die Koblenzer für die gelungene Veranstaltung)  ein kleines Pläuschchen über die gewonnenen Eindrücke zu halten.

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Nach einem nochmaligen Rundgang durch die Tischreihen fanden wir uns etwa um 15:45 Uhr am Eingang der Halle ein, um dann nach einem gerade zu Ende gegangenen Regenschauer zu Fuß den Weg in die Koblenzer Innenstadt anzutreten. Wie in den letzten Jahren auch machten wir im Koblenzer Brauhaus Station, um uns mit Speis und Trank für die Heimfahrt zu stärken. Diese traten wir mit leichter Verspätung des aus Köln kommenden IC so gegen 19 Uhr an. In Frankfurt Hbf nutzten wir die reguläre, etwas längere Umsteigezeit für ein Bierchen in einem der Bahnhofscafes. Leider hatte der ICE nach Nürnberg, bedingt durch eine 90-minütige Verspätung aus der vorhergehenden Fahrt, auch bei der Abfahrt Richtung Franken noch 45 Minuten Verspätung, von der er bis Nürnberg  nur wenig wieder aufholen konnte.
Kurz vor Einfahrt in Nürnberg hatten wir uns schon im Zug voneinander verabschiedet, so dass ich unverzüglich hinüber zu Gleis 22 sprinten konnte, um meine (die vorletzte) S-Bahn nach Ansbach zu erreichen, während die anderen Mitreisenden per PKW  ihre Heimreise fortsetzten.

Alles in allem gesehen war es trotz der Probleme mit den Zugverbindungen wieder eine gelungene Reise zum TEC nach Koblenz.

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