Altenstein zieht um (1):
Vom Stall ins Zwischenlager
Von Andreas Jakob

Es war schon ein Abschied mit Wehmut. Im Februar 1998 hatte ich – nach sechs Monaten Umbau – das ehemalige Bauernhaus bezogen. Einer der Gründe für den Kauf war der tolle Stall. Im Sommer 2008 entstand hier der erste Teil meiner Anlage, vor vier Jahren dann der Erweiterungsanbau.

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Und jetzt ist hier Schluss, nachdem ich mich zum Verkauf des Anwesens entschlossen hatte und die neuen Eigentümer die Räume nun endlich selbst nutzen möchten. Bevor der neue Standort in einigen Monaten bezugsfertig ist, musste sie nun in ein Zwischenlager. In einem gewaltigen Kraftakt haben wir die Anlage getrennt, dann vom Unterbau abgeschraubt und vorsichtig auf diesem verschoben – denn die Füße sind von oben am Rahmen angeschraubt. Nachdem die Füße entfernt waren wurde die Anlage wieder auf dem Rahmen fixiert, hochkant gestellt (einige Dächer und Gebäudeteile sind dann doch gefallen) und durch die Tür bugsiert. Ein Kraftakt, wiegen die Teile wohl doch um die 100 kg.

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Erst mal draußen ließen sie sich doch relativ leicht im Lieferwagen verstauen – außer, dass ich mich vermessen hatte. Die zweite Anlage ist 5 cm zu lang – aber was nicht passt wird passend gemacht.

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Beide Teile stehen jetzt erst mal in einer Halle bis zum Weitertransport ins neue Domizil.

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Drei weitere Touren waren notwendig, um die Unterschränke mit dem rollenden Material, die Materialschränke und deren Inhalt zu transportieren. Die letzte Fuhre bringt die nicht mehr benötigten Schränke etc. zur Müllverbrennung.

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Wann wird wohl der neue Traum beginnen?

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